Euer Geld geht kaputt

Euer Geld geht kaputt

Der Euro - zunehmend bedeutungslos

Der Traum von einer Weltwährung die durch den Euro angeführt werden sollte ist spätestens seit 2015 geplatzt.

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zerstört das angebliche Jahrhundertprojekt Euro, vor allem deshalb da Mario Draghi die Inflation in Europa weiterhin nach oben treibt. Die Stirn kann der Euro dem Dollar in keinster Weise mehr bieten, nie zuvor war die Gemeinschaftswährung so unter Druck wie in diesem Jahr.

Bezogen auf den Aktienmarkt und die Wirtschaftsleistung der Eurozone hatte der Euro einen Verlust von 2,3 Billionen!  Das sind 12 Nullen hinter dem Komma!  Dies ist der größte Wertverlust seit 10 Jahren jedoch "nur" der drittgrößte Einbruch seit Bestehen des Euro.

Sogar der Internationale Währungsfond (IWF) hat die  Aufnahme des Yuan (Währung der Chinesen) zulasten des Euros beschlossen, die Anteile des US-Dollars blieben jedoch konstant.

Daniel Hui:
Die Neugewichtung geht vor allem zu Lasten der Europäer, diese erhebliche Anteile an China abtreten. Die USA hingegen sind weitgehend unangetastet geblieben.
(Währungsstratege bei JP Morgan)

Der Plan sah anders aus

Der Anteil des Euro wurde von 37,4 auf 30,9 Prozent gemäß einer komplizierten IWF-Formel zurückgesetzt. Der Dollar blieb mit einer Änderung von 41,7 zu 41,9 Prozent nahezu unverändert.

Die groß gesteckten Ziele der Euro-Länder, als der französische Franc und die Deutsche-Mark für den Euro im IWF-Währungskorb zusammengelegt wurden, sind dahin. Man kann verstehen, dass schon vor 2015 viele Europäer sich ihre "alten" Währungen wieder zurück wünschten.

Selbst die großen Zentralbanken halten immer weniger von dem ach so hoch gepriesenen Euro. Die Devisenreserven sanken von knapp 28 Prozent im Jahr 2009 auf nur noch 20 Prozent und das obwohl Europa weltweit dreimal soviel Handel treibt wie die USA. Europäische Exporteure müssen jedoch nach wie vor einen Hauptanteil ihrer Geschäfte in Dollar abwickeln. Obwohl jeder weiß wie es um unser Scheingeld/Geldscheine mit der Leitwährung Dollar und der amerikanischen Gesamtverschuldung bestellt ist.

Deutsche Bank erwartet Sturz

Immer mehr private Investoren verlieren das Vertrauen in den Euro.

Bereits 500 Milliarden Euro sind im Jahr 2015 aus der Eurozone abgeflossen das bedeutet eine massive Kapitalflucht!

Währungsstrategen der Deutschen Bank sagen sogar einen Kurs des Euro im Vergleich zum US-Dollar von 85 Cent voraus. Laut Experten heißt das,  dass unsere Gemeinschaftswährung endgültig auf dem Weg zum Billig-Euro ist, zu Gunsten des Dollars.

Wie man erkennen kann macht es Sinn sich mit alternativen Zahlungssystemen zu befassen und sein Geld aus dem Kreislauf der Zentralbanken zu bringen. Kryptowährungen wie OneCoin. die zusätzlich eine Golddeckung besitzen, sind ein sehr guter Lösungsansatz, da diese nicht von Regierungen beeinflusst werden können und durch Ihre begrenzte Anzahl keine Inflation hervorgerufen werden kann.

Wie sich der Euro weiter entwickeln wird bleibt spannend, ebenso die fraglichen Reaktionen der Europäischen Zentralbank.

1 Kommentar

  • So wie John McAfee es schon sagte. Der Bitcoin stehe in 3 Jahren bei 500'000$. Nicht aber nur, weil der Bitcoin an sich steigt. Viel mehr weil der Dollar durch die vermehrte Nutzung des Bitcoins an Wert verlieren wird.

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