4 aktuelle Gründe für Kryptowährung

4 aktuelle Gründe für Kryptowährung

Gold soll die beste Versicherung gegen die Finanzkrisen sein. Doch nicht nur Gold steht als spekulative Anlage und als Schutzmittel für einen Währungscrash hoch im Kurs. Anleger in China und auf der ganzen Welt lassen durch die steigende Nachfrage kryptische Währungen weiter wachsen. 

Die Zeit der guten Zinsen ist vorbei

Kryptische Währungen sind noch ganz neu in der Welt. Dennoch interessieren sich weltweit immer mehr Menschen dafür. Ganz anders als unser staatliches Geld werfen Kryptowährungen keine Zinsen oder Dividendenzahlungen ab. Doch dieses Argument wirkt nicht mehr (lange). Andere Anlageformen wie Staatsanleihen sind nicht mehr lukrativ. Im Gegenteil, man bekommt sogar weniger als man dafür gezahlt hat. 

Die weltweiten Krisen und die Negativzinsen haben den Menschen einen Anreiz gegeben Geld - digital oder physisch - durch altbewährte und nagelneue Anlageformen zu schützen.

Steigender Wert ohne Werterhöhung 

Obwohl die EZB monatlich über 80 Milliarden Euro druckt, ist in Europa keine Geldentwertung zu verspüren. Sollte in Europa eine Inflation von 6 Prozent entstehen, müsste der Wert einer kryptischen Währung ebenso jährlich um 6 Prozent steigen um dessen Kaufkraft zu erhalten. 

Doch Mario Draghi kämpft zurzeit für eine Inflation und gegen eine Deflation!

Die Preise sinken und die Kaufkraft des kryptischen Geldes nimmt weiter zu, selbst wenn der Wert der einzelnen Coins sich nicht verändert. Ein weiterer Punkt der Kryptowährungen interessant macht. 

Diversifikation und Risikominderung

Das Vermögen zu streuen ist eines der elementarsten Dinge die man als kluger Investor tun sollte. Das Verlustrisiko wird vermindert und Schwankungen im Depot werden kleiner. Manche Anlageformen wie z.B. Gold erhöhen in Krisenzeiten durch steigende Nachfrage ihren Wert. 

2008 wurde mit der Lehmann-Pleite das kryptische Geld geboren. In dieser Zeit schichteten Investoren von Aktien in Gold um, ebenso in der Staatschuldenkrise 2011. Aktuelle Krisenherde lassen Investoren wieder nach solchen Anlageformen suchen. Die Neuwahlen in Spanien und in den USA, der mögliche EU-Austritt von Großbritannien und der weltweite Währungskrieg sind nur ein paar Punkte auf der Liste.

Das Gold des Internets

Gold ist seit Jahrtausenden das ultimative Tauschmittel Nummer eins und wird fast überall als Ersatzwährung verwendet. Digitales Geld kann und wird höchstwahrscheinlich Gold hier ablösen. Kryptisches Geld weist viele Eigenschaften auf die auch Gold besitzt. Selbst wenn die Währungsmärkte weltweit zusammenbrechen würden wären Kryptowährungen funktionsfähig. Sie funktionieren von Mensch zu Mensch und können leicht mit internetfähigen Geräten versendet werden. 

Bei Gold besteht das Risiko des Verbotes durch staatliche Organe. Die Verwendung von kryptischen Geld hingegen lässt sich kaum einschränken.

Papiergeldmenge steigt Kryptogeldmenge bleibt

Seit Jahren steigen in aller Welt die Papiergeldmengen. Kryptisches Geld hingegen gibt es nur in begrenzter Anzahl und der vorab bestimmte Bestand lässt sich nach dem Beginn der Errechnung der Coins nicht mehr verändern. Da das Angebot nur begrenzt ist, doch allerorts die Nachfrage steigt - vor allem in Asien - sind Vervielfachungen der Investition möglich. 

Wie bei Gold sind Kursgewinne nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei

Kryptische Währungen werden in der Zukunft in einem guten Portfolio eine Rolle spielen. Nach dem Rat von Friedrich  & Weik sollte man nie mehr als ein Drittel seines Vermögens in eine Anlagemöglichkeit stecken. 

Kryptowährungen sind trotz aller Vorteile und der zukunftsweisenden Technologie eine spekulative Anlageform. Eine Quote von 5 bis 20 Prozent halte ich persönlich für angemessen.

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